Ihre Behandlung bleibt Privatsache
lebensweg
Suchen und Finden und Gehen von Wegen.
Mal leichte, mal schwere Schritte.
Oft ist der Weg nicht gerade, sondern voller Abzweigungen.
Manchmal schlagen wir einen Weg ein, der sich irgendwo verliert.
Wir kommen an einen Punkt, an dem wir nicht mehr weiter wissen.
Dann tut es gut, wenn wir an die Hand genommen werden.
Wenn es jemanden gibt, der ein paar Schritte gemeinsam mit uns geht.
Ich begleite Sie ein Stück auf Ihrem ganz persönlichen Weg.
mein weg
lehr- und lebensjahre
Mein persönlicher Lebensweg war nie gerade, sondern voller Gabelungen. Manchmal gab es Wegweiser, die mir die Richtung deuteten, manchmal war ich einfach nur neugierig und schlug auch Wege ein, von denen ich nicht ahnte, wohin sie mich führen würden.
Die Summe aller Erfahrungen und Begegnungen, die ich auf diesen Wegen machte, prägten mich und machten mich zu dem Menschen, der ich heute bin. In den Jahren meiner Selbstständigkeit als Kosmetikerin beeindruckten mich die Schicksale und Wege der unterschiedlichsten Menschen. Diese Zeit, verbunden mit persönlichen, schweren Verlusterfahrungen, ließ mich letztendlich den Weg der Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz einschlagen.
Geboren 1967, verwitwet und Mutter von zwei leiblichen Kindern und einem Stiefkind, blicke ich auf einen Lebensweg zurück, der mich durch viele Höhen und Tiefen führte und heute dazu beiträgt, dass ich meinen Beruf als Passion mit viel Herz und Verstand ausübe.
Verständnis erwächst aus Demut, nicht aus dem Stolz zu wissen. – Susanna Tamaro –
Die Arbeit mit Menschen ist ein Beruf, der gelebt werden muss. Er erfordert Hingabe, Wertschätzung und Anerkennung – und in gleichem Maße die Bereitschaft zur ständigen Weiterbildung und persönlichem Wachstum.
Meine ganze Aufmerksamkeit gilt meinem Klienten – einem Menschen, einzigartig und mit seinen ganz eigenen Fähigkeiten und Stärken.
Die Bedingungen dafür zu schaffen, dass dieser Mensch seine individuellen Potentiale erkennt und ausschöpft, um daran zu wachsen sowie ein Wegbegleiter für schwierige und hindernisreiche Streckenabschnitte zu sein – das ist meine Aufgabe.
- Heilpraktikerin für Psychotherapie• Erteilung der Erlaubnis durch das Gesundheitsamt Lüneburg
- Hypnosetherapeutin
• Ausbildungspraxis Marquardt / Geesthacht
(Kontinuierliche Supervision)• Milton-Erickson-Institut / Hamburg
Hypnotherapie in Trauer und Verlust
Hypnotherapie in Burn-out und Depressionen
(Kontinuierliche Supervision)
- EMDR Therapeutin• EMDR Akademie Niederlassung Hamburg (Curio Haus)
- Seminarleiterin für Autogenes Training• Paracelsus Schule / Hamburg
- Trainerin und Coach
- Sterbe- und Trauerbegleiterin — zertifiziert nach dem Bundesverband für Trauerbegleitung• Hamburg Leuchtfeuer / Lotsenhaus
- Gesprächstherapeutin / lösungsfokussierte Kurzzeittherapie nach Steve de Shazer• Living Solutions / Hamburg (Kontinuierliche Supervision)
- Kursleiterin für Achtsamkeitstraining zur Stressbewältigung• taohealth Akademie Berlin
- MITGLIED IM VERBAND FREIER PSYCHOTHERAPEUTEN (VFP)
psychotherapie
Neuesten Studien zufolge erleidet jeder Dritte im Laufe seines Lebens einmal eine psychische Erkrankung. Die erste Erfahrung mit solch einer Krankheit stellt immer eine Krise dar – sowohl für den Betroffenen als auch für die Angehörigen und doch ist sie nichts Ungewöhnliches oder Seltenes.
Die Psychotherapie befasst sich mit diesen seelischen Erkrankungen in ihrer unterschiedlichsten Ausprägung.
Mittels effektiver und gezielter Interventionen aus der Gesprächstherapie nach Steve de Shazer oder der Hypnotherapie nach Milton Erickson sowie Elementen aus der Gestalt- und systematischen Therapie biete ich Hilfe und den geschützten Rahmen an, sodass Sie Ihr Wohlbefinden wiedererlangen und gestärkt einen Weg aus der Krise finden können.
hypnotherapie
Hypnose ist ein sehr altes und zugleich auch modernes Heilverfahren. Sie verbindet Körper und Seele, wie kein anderes Therapieverfahren.
Hypnotherapie ist die therapeutische Anwendung eines hypnotischen Trancezustandes und seit 2006 nun auch in Deutschland von den Ärzte- sowie Psychotherapeutenkammern anerkannt (Gutachten durch den wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie). Auch unter Medizinern und Psychologen findet die Hypnotherapie zunehmend immer mehr Anerkennung.
Im Gegensatz zu früheren bekannten und praktizierten Methoden der Hypnose, die sehr autoritär arbeiteten und wenig Spielraum für die eigene Kreativität des Klienten zuließen, verfolgt die moderne und klinische Hypnotherapie nach ihrem Begründer und einer der bedeutendsten Psychotherapeuten des vergangenen Jahrhunderts, Milton H. Erickson (1901-1980), ganz andere Ansätze, die sehr differenziert und auf die subjektive Realität des Klienten zugeschnitten sind:
In einem Zustand der mehr oder weniger tiefen Trance, der vom Klienten individuell als wohltuende und körperlich angenehme Entspannung empfunden wird, sucht und findet der Klient mit Hilfe des Therapeuten Zugang zum „stillen Wissen“, dem Teil des Gehirns, welches wir als Unterbewusstsein bezeichnen. Dieser Bereich besitzt Informationen über all das, was u.U. Beschwerden und Fehlentwicklungen ausgelöst hat und verfügt über eine unbegrenzte Lösungskreativität und über Fähigkeiten, die über die des bewussten Verstandes hinausgehen. Durch die nach innen gerichtete Aufmerksamkeit im Zustand der Trance werden willkürliche, überlegte Fixierungen des Alltagsdenken umgangen und unwillkürliche Such- und Denkprozesse angeregt.
Problematisches Verhalten, dysfunktionale Denkmuster, destruktive Überzeugungs- und Glaubensmuster, die immer wieder zu persönlichem Fehlverhalten und Störungen führen, werden identifiziert, aufgeweicht, durchbrochen und aufgelöst. Positive Lösungen werden in Kommunikation mit dem Unterbewusstsein kreiert, Veränderungen eingeleitet und nach und nach, in einer für den Klienten angemessenen Zeit, in sein Alltagsbewusstsein integriert. Unbewusste Konflikte, die den Klienten in Scheinalternativen gefangen halten, werden ins Bewusstsein geholt, neue Wege werden sichtbar gemacht. Verdrängte und abgespaltene Erinnerungen, die auf unbewusster Ebene sabotieren und einschränken, können bearbeitet werden.
Die moderne Hypnotherapie liefert charakteristischerweise die Rahmenbedingungen für diesen Zugang und ermöglicht es, die erlernten Begrenzungen des Alltagskontextes leichter zu überschreiten. Nicht die Vergangenheit oder das Verstehen über mögliche Ursachen bilden den Schwerpunkt der Hypnotherapie. Vielmehr liegt die Aufmerksamkeit in der Gegenwart verankert und ist ziel- sowie lösungsfokussiert auf die Zukunft und auf die im Klienten existierenden Talente, Fähigkeiten und Kraftquellen gerichtet. Sie bedient sich Methoden und Techniken, die den Klienten befähigen,
- seine Fähigkeiten und Potentiale zu nutzen und zu erweitern
- sich von negativen Erfahrungen und einengenden Einstellungen zu distanzieren, sie einer Neubewertung zu unterziehen und umzustrukturieren
- sich effektiv auf neue Anforderungen und zukünftige Herausforderungen vorzubereiten
- selbstwirksam und selbststeuernd auf sich und seinen Körper Einfluss zu nehmen
anwendungsgebiete in meiner praxis
Angststörungen
- Generalisierte Angststörung
- Panikstörung
- Phobien (Agoraphobie,soziale Phobie, Prüfungsangst, Flugangst, Zahnarztangst)
Zwänge
Depressionen / Depressive Reaktionen
Selbstwertproblematik
- Ich-Stärkung
- Persönlichkeitsentwicklung
Traumata
- Posttraumatische Belastungsstörungen
Restrukturierung von unerwünschten und belastenden Angewohnheiten
- Rauchen
- Übergewicht
- Nägelkauen
- Haare ausreißen
- Enuresis (unwillkürliches Einnässen)
Leistungsbeeinträchtigung und Leistungssteigerung im Sport
Unterstützung in Lebenskrisen
- Aktivierung und Nutzung von inneren Ressourcen für inneres Wachstum
- Umwandlung und Neubewertungen von bewussten und unbewussten Erfahrungen
- Stressmanagement bei Burn-out
Behandlung von körperlichen Beschwerden
- chronische psychogene Schmerzzustände
- Phantomgliedschmerzen
- Schlafstörungen
- Stärkung des Immunsystems
- Psychosomatische Störungen
beratung und coaching
Um klar zu sehen, genügt oft eine Veränderung des Blickwinkels. – Antoine de Saint Exupéry –
Das humanistische Weltbild geht davon aus, dass in jedem Menschen eine Lebenskraft vorhanden ist, die sich auf Wachstum, Differenzierung und Selbstverwirklichung richtet.
Und doch kommt fast jeder irgendwann im Laufe seines Lebens einmal mit Gefühlen der Ratlosigkeit, Hoffnungslosigkeit oder Entscheidungsunfähigkeit in Kontakt. Es kann der Eindruck entstehen, keine Kontrolle mehr zu haben, den eigenen Handlungsspielraum zu verlieren oder in einer Situation festzustecken. Diese Krisen können privater, familiärer oder beruflicher Natur sein. Manchmal sind es negative Erfahrungen, unbewusste ungünstige Handlungs- oder Kommunikationsmuster oder unpassende Herangehensweisen und Strategien, die behindern, die ein Problem aufrechterhalten oder bei der Erreichung von Zielen im Wege stehen.
Charakteristisch für den Ansatz der lösungsorientierten Beratung ist die Grundhaltung, dass ein Problem als natürlicher Bestandteil menschlichen Lebens angesehen wird. Das Wissen darum, dass es für Probleme auch Lösungen gibt, macht das Leben wieder ein Stück weit leichter.
In der lösungsorientierten Beratung wird der Blick des Klienten auf alternative Handlungsmöglichkeiten und neue Perspektiven geöffnet, der Fokus vom Problem in den Lösungsraum gelenkt, die eigenen Fähigkeiten und persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten gefördert, verbunden mit der Anregung, diese im Alltag umzusetzen.
Ich übernehme dabei die Rolle der
- Aktiviererin von Ressourcen
- Ermutigerin für die ersten Schritte
- Unterstützerin von Selbstwirksamkeit
- Supervisorin für Verhalten und Kommunikation mit der Umwelt
Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte
Im nächsten Leben würde ich versuchen,
mehr Fehler zu machen.
Ich würde nicht so perfekt sein wollen.
Ich würde mich mehr entspannen.
Ich wäre ein bisschen verrückter, als ich es gewesen bin,
ich würde viel weniger Dinge so ernst nehmen.
Ich würde nicht so gesund leben.
Ich würde mehr riskieren, würde mehr reisen, Sonnenuntergänge betrachten, mehr bergsteigen,
mehr in Flüssen schwimmen.
Ich war einer dieser klugen Menschen,
die jede Minute ihres Lebens fruchtbar verbrachten.
Freilich hatte ich auch Momente der Freude,
aber wenn ich noch einmal anfangen könnte,
würde ich versuchen, viel mehr gute Augenblicke zu haben.
Falls du es noch nicht weißt:
aus diesen besteht nämlich das Leben;
nur aus Augenblicken – vergiss nicht den jetzigen.
Wenn ich noch einmal leben könnte, würde ich von Frühlingsbeginn an
bis in den Spätherbst hinein barfuß gehen.
Und ich würde mehr mit Kindern spielen,
wenn ich das Leben noch vor mir hätte.
– Jorge Louis Borges –
trauern
Trauern ist ein aktiver Prozess und verläuft sowohl auf emotionaler als auch auf kognitiver, körperlicher und sozialer Ebene.
Wir verstehen darunter eine natürliche Reaktion auf ein Verlustereignis. Es gilt den Tod eines geliebten Menschen oder Tieres, die Trennung von einem langjährigen Partner, den Verlust der körperlichen Unversehrtheit oder bestimmter körperlicher Fähigkeiten, eines bestehenden Lebensentwurfes, Arbeit oder beruflicher Identität zu verkraften. Zu allen bestand einmal eine sinnerfüllte Beziehung.
„Natürlich“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass dieser Prozess zu unserer menschlichen Natur gehört, also eine von Geburt an vorhandene Fähigkeit und Bedürfnis darstellt und so individuell ist, wie der Mensch, der diese Trauer gerade erlebt. Trauer kann nicht „gelöst“ werden, sondern muss durchlebt werden.
Wenn wir einen Verlust erfahren, entsteht immer ein Gefühl der Unwirklichkeit. Sich damit auseinanderzusetzen, den Verlust als Tatsache zu akzeptieren, stellt im Trauerprozess oft die erste Aufgabe dar.
Den Schmerz, der sowohl emotional als auch körperlich empfunden werden kann, gilt es anzuerkennen und auszudrücken, ansonsten besteht die Gefahr, dass er sich in körperlichen Symptomen manifestiert. Trauern bedeutet jedoch nicht nur „traurig“ zu sein. Eine Vielzahl von starken Emotionen kann sich während dieses Prozesses zeigen – von A wie Angst über L wie Lebensmüdigkeit und R wie Ratlosigkeit bis hin zu Z wie Zorn…. Alle Gefühle dürfen sein….
Der erlebte Verlust beeinflusst nicht nur unseren Lebensalltag – auch das Bewusstsein von uns selbst und die eigenen Glaubenssätze, Werte und Vorstellungen werden auf einmal in Frage gestellt. Wir müssen uns an eine Welt ohne den Verstorbenen bzw. des Lebensentwurfes anpassen. Erforderlich dafür sind Anpassungsleistungen sowohl in der Außenwelt als auch in unserer Selbstwahrnehmung, d.h. im Selbstwert, im Selbstbewusstsein und in unserer Selbstwirksamkeit sowie im spirituellen Bereich.
Die größte Herausforderung besteht oft in der Suche und dem Finden einer Beziehung zu dem Verstorbenen, die einerseits eine dauerhafte Verbindung schafft, andererseits aber auch ein neues eigenes Weiterleben ermöglicht.
Diese sogenannten Traueraufgaben helfen, Trauerprozesse besser zu verstehen und sind eng miteinander verknüpft. Auf keinen Fall dürfen sie linear im Sinne eines Phasenmodells missverstanden werden.
manchmal schafft man es nicht allein
Nicht jeder Mensch ist in der Lage seiner Trauer in einer für ihn angemessenen Weise und Dauer nachzugehen und sie zu durchleben. Manche Betroffene sind auch nach längerer Zeit nicht in der Lage, sich von ihrer Trauer zu lösen. Der Schmerz erscheint in seiner Ausprägung unverändert intensiv und allumfassend.
Manchmal besteht ein ungünstiges Verhältnis im Gleichgewicht zwischen bestimmten Faktoren, die sich negativ auf den Trauerprozess auswirken können, und den individuell vorhandenen Ressourcen. Mehrfachverluste, traumatische Bilder, eigene Erkrankungen, eine besonders intensive Bindung zu dem verstorbenen Menschen oder die Unfähigkeit Gefühle zuzulassen oder auszudrücken, können die Bewältigung eines Verlustes und einen Abschiedsprozess erschweren.
In solch einem Fall kann es sinnvoll sein, eine Begleitung im Rahmen einer beratenden oder auch therapeutischen Unterstützung wahrzunehmen und damit den Raum zu bekommen, um Würdigung zu erhalten, Stabilisierung und Entlastung zu erfahren sowie vorsichtig eine innere Idee zu entwickeln, wie ein Weiterleben mit dem Verlust möglich sein kann.
raucherentwöhnung
Sie haben die ernsthafte Absicht mit dem Rauchen aufzuhören – eine starke und gute Entscheidung!
Dann ist Ihnen sicherlich bekannt, dass Tabakrauch 40 krebserregende Chemikalien enthält und sich für ca. 25 Krankheiten und Todesursachen verantwortlich zeichnet.
Folgende Erkrankungen können die langfristigen Folgen von schädlichem Gebrauch von Tabak sein:
- Chronische Atemwegserkrankungen
- Erhöhte Infektanfälligkeit
- Herzinfarkt und Schlaganfall
- Impotenz und Unfruchtbarkeit
- Lungenkrebs und eine Vielzahl weiterer Krebserkrankungen
Auch Ihre Umgebung ist hohen Risiken ausgesetzt:
- Lungenkrebs
- Erkrankungen der Atemwege
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Erhöhte Anfälligkeit für Infekte
- Bluthochdruck
- plötzlicher Kindstod
Sicherlich haben Sie Ihre eigenen ganz persönlichen Gründe dafür, in Zukunft ohne Zigarette leben zu wollen. Diese können etwa gesundheitlicher, finanzieller oder familiärer Natur sein. Der therapeutische Ansatz der Hypnose unterstützt beim Ausstieg aus der Abhängigkeit, indem er verdeutlicht, für welche Zwecke der Betroffene das Rauchen bisher genutzt hat und zeigt Alternativen auf, die das Suchtverhalten kompensieren. Zudem bietet die Hypnotherapie effektive Möglichkeiten, Denkmuster, die an das Rauchen binden, sowohl auf der bewussten als auch auf der unbewussten Ebene aufzulösen.
Gefühle der Unsicherheit oder Angst, die beim Aufgeben des Rauchens entstehen können, werden durch die Verankerung positiver Bilder von dem Leben ohne die Zigarette umgangen. Durch die Arbeit mit dem Unterbewusstsein werden versteckte Kraftquellen mobilisiert und eine Orientierung auf ein Leben als Nichtraucher etabliert.
In meiner Praxis kommt ein hypnotherapeutisches Verfahren zum Einsatz, welches in Anlehnung an das Konzept der Deutschen Krebshilfe und dem Tübinger Programm zur hypnotherapeutischen Raucherentwöhnung entwickelt wurde.
Entscheidend für die Wirksamkeit und für den Erfolg dieser Methode ist zum einen die multimodale Behandlung. Es wird somit berücksichtigt, dass sich die Sucht aus den unterschiedlichsten innerpsychischen, körperlichen und sozialen Prozessen entwickelt hat. Zum anderen wird dieses Konzept von der Idee geleitet, den Beginn des Nichtrauchens als ein bewusstes Abschiednehmen von der Zigarette zu gestalten. Des Weiteren wird gemeinsam ein neues Selbstbild entwickelt und verankert, zu dem das Rauchen nicht mehr passt und daher keine mehr Rolle spielt.
wege zur entspannung
Das Autogene Training ist eine auf Selbsthypnose basierende Entspannungsmethode, welche ein tief greifendes Verständnis und Erleben von körperlich-psychischen Wechselwirkungen im Alltag, in Stresssituationen und bei psychosomatischen Störungsbildern vermittelt. Mit Hilfe bestimmter Formeln wird im Liegen oder im Sitzen durch Fokussierung der Aufmerksamkeit auf unterschiedliche Körperpartien ein Zustand konzentrativer Selbstentspannung und spürbarer Stressreduktion erreicht.
Während der Übungen kommt es zu einer vegetativen Umschaltung, die sich über den gesamten Körper ausbreitet und in höchstem Maße entspannend und regenerierend wirkt.
Autogenes Training lässt sich im Alltag leicht und effektiv umsetzen. Im beruflichen oder privaten Tagesablauf integriert, lassen sich regelmäßige Erholungsphasen schaffen, welche wiederum die Konzentration, Leistungs- und Lernfähigkeit verbessern und vor Übermüdung schützen. Als Einschlafhilfe verbessert es den Schlaf und verhilft zu mehr Gelassenheit. Stressbewältigung durch nachhaltige Entspannung wird ermöglicht sowie das Wohlbefinden gefördert.
In meinen Praxisräumen biete ich regelmäßig Kurse zum Erlernen des Autogenen Trainings an. Die kleine Gruppenstärke von max. 6 Teilnehmern gewährleistet einen sehr persönlichen Rahmen, in dem intensiv und effektiv gearbeitet werden kann.
In vielen Fällen werden die Kursgebühren anteilig von den Krankenkassen bezuschusst. Bitte informieren Sie sich bei Ihrer Krankenkasse.
achtsamkeit zur stressbewältigung
„Du kannst die Wellen nicht aufhalten, aber Du kannst lernen, auf ihnen zu reiten.“ (Jon Kabat Zinn)
Wie fühlt es sich an, mit dem Leben vollkommen in Kontakt zu sein?
Diese Sehnsucht, jeden Moment voll umfassend zu erleben, kennen viele Menschen. Und dennoch verfangen wir uns die meiste Zeit unseres Daseins in Gedankenspiralen, führen kritische innere Dialoge, setzen uns mit unseren Emotionen auseinander. Unser Geist oszilliert ständig zwischen der Vergangenheit, in der wir uns verstricken und der Zukunft, die wir permanent planen. Das bedeutet: wir sind zwar körperlich präsent, unseren Geist jedoch oft nicht.
Achtsamkeit bedeutet in diesem Kontext nicht wachsam oder aufmerksam zu sein – das Konzept der Achtsamkeit geht über dieses enge Verständnis hinaus…. Die Achtsamkeitspraxis versteht sich vielmehr als innere Haltung, wie wir dem Leben begegnen können – eine Lebensweise, die wir erlernen können.
Psychologen betrachten Achtsamkeit als eine Fähigkeit, die jeder Mensch in sich trägt. Um sie hervor zu holen und im Alltag anwenden zu können, muss sie jedoch systematisch trainiert werden. Wir üben, unsere Geist wach und mit allen Sinnen ausschließlich auf den gegenwärtigen Moment zu richten und diesen, wie er sich uns gerade präsentiert, zu zulassen – wertfrei und bedingungslos. Auf diese Weise gelingt es uns, uns nach und nach für die tatsächlichen Erfahrungen zu öffnen – ohne in ihnen zu versinken, von ihnen davon gespült zu werden, sie zu verleugnen oder zu verdrängen. Achsamkeitstraining hilft uns demnach, wieder Ruhe und Ordnung in unser inneres Erleben zu bringen, tiefere Freude und mehr Weisheit zu erfahren.
Wir können mit Hilfe einer achtsamen Haltung eine bewusste, annehmende, nicht urteilende Präsenz erlernen, die uns darin unterstützt, mit den Herausforderungen und Schwierigkeiten des Lebens konstruktiver umzugehen. Es gelingt uns nach und nach wieder mit den lebendigen und wertvollen Ressourcen in uns in Kontakt zu kommen, anstatt sich ausgeliefert zu fühlen und nur noch zu funktionieren.
Durch praktische Achtsamkeit im Alltag können wir nicht nur lernen, die Welt um uns herum intensiver wahrzunehmen und dankbarer zu sein, für das, was wir haben. Auch unsere Beziehungen zu unseren Mitmenschen lassen sich freundlicher und vergebungsbereiter gestalten und unser körperliches und emotionales Wohlbefinden wird verbessert. Wissenschaftliche Studien belegen zudem eine Wirksamkeit im Rahmen der Behandlung von Ängsten, Depressionen, chronischen Schmerzen sowie Stresserkrankungen und Burn-Out.
Achtsamkeitstraining ist ein Weg, eine Reise, auf die man sich begibt. Es braucht Entwicklungszeit sowie die Bereitschaft zur Übung und Veränderung. Geduld und eine wohlwollende Haltung sich selbst gegenüber sind dabei wachsende Qualitäten.
Bitte erkundigen Sie sich nach meinen regelmässig stattfindenden 8-wöchigen Kursen, die auf folgenden Lern- und Übungsinhalten aufgebaut sind:
– bewusste Lenkung von Aufmerksamkeit; Fokussierung und Ausweitung
– Atem- und Körperwahrnehmungsübungen (Body Scan)
– Nicht-bewertendes Wahrnehmen von Gefühlen und Gedanken (Sitzmeditation)
– achtsame Körperbewegungen (in Anlehnung an Yoga- Übungen), Gehmeditation
– Achtsamkeit im Alltag; Integration ins persönliche Leben und bei Begegnungen mit anderen
– Entstehung von Stress und Stressreaktionsmustern; Entwicklung von selbstfürsorglichen Handlungsalternativen
Die Kursinhalte wurzeln in den Wissensbereichen von Psychologie, Medizin/Neurowissenschaften und kontemplativen Traditionen/Meditationen.
EMDR
EMDR steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing, was auf Deutsch übersetzt, Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung bedeutet. Es arbeitet mit bilateraler Stimulation, d.h. Stimulation beider Gehirnhälften, primär über Augenbewegungen, aber zunehmend auch unter Einbindung des gesamten Körpers.
Die amerikanische Psychologin Francine Shapiro entwickelte dieses komplexe Psychotherapieverfahren zur Behandlung von Traumafolgestörungen Ende der 80er Jahre. Die schnelle und hohe Wirkweise von EMDR macht es zum idealen Instrument für die Therapie bei Erwachsenen sowie Kindern und Jugendlichen.
Die Anwendung beschränkt sich inzwischen jedoch nicht mehr nur auf die Traumatherapie: Mittlerweile wird EMDR auch bei nahezu sämtlichen Angststörungen, Phobien, psychosomatischen Störungen und Schmerzzuständen eingesetzt – und die Indikation weitet sich immer mehr aus. Sogar ein spezielles Coaching-Konzept wirkt höchst effizient auf der Basis von EMDR.
In Deutschland wird EMDR etwa seit 1991 erfolgreich angewendet. 2006 hat der wissenschaftliche Beirat für Psychotherapie EMDR als wissenschaftlich begründete Psychotherapiemethode anerkannt, da die Wirksamkeit von EMDR durch zahlreiche wissenschaftliche Studien belegt ist.
Normalerweise wird Erlebtes vom Gehirn verarbeitet und ad acta gelegt. Negative oder gar traumatische Erlebnisse können jedoch psychische Wunden hinterlassen. Sind diese Wunden geringfügig, kann das Gehirn sie ohne Hilfe bewältigen, so wie der Körper eine kleine Schnittwunde selbständig heilt.
Sind diese Verletzungen allerdings schwerwiegend, können sie die Selbstheilungskräfte des Gehirns überschreiten – das Erlebte wird in unverarbeiteter Form (gewissermaßen in Rohdaten) im Gehirn abgelegt und durch ähnliche Situationen immer wieder unkontrolliert evoziert. Dadurch kann es zu allen denkbaren Störungen, Ängsten und Blockaden kommen: Das weitere Leben steht im Schatten des Erlebten. Hier hilft EMDR bei der Bewältigung.
ihr weg
Zu Beginn besteht oft eine Unsicherheit darin, ob und welche Art der Therapie oder Beratung für das individuelle Anliegen hilfreich sein kann. Daher biete ich Ihnen die Möglichkeit, erst einmal unverbindlich telefonisch Ihre Fragen zu klären. Nach dieser ersten Kontaktaufnahme vereinbaren wir dann zeitnah ein ausführliches Erstgespräch.
Dieses dient dazu, Ihre Situation näher zu erfassen und Ihnen meine Vorgehensweise zu erläutern. Zudem haben Sie die Möglichkeit herauszufinden, ob Sie sich mit mir wohlfühlen und sich eine weitere Zusammenarbeit vorstellen können. Im Laufe dieses ersten Gesprächs treffen wir gemeinsam die Entscheidung über weitere Sitzungen.
Die Häufigkeit und Dauer der Behandlung richtet sich nach Ihrem Anliegen bzw. Beschwerden. Generell können durch hypnotherapeutische und lösungs-orientierte Interventionen in relativ kurzer Zeit hilfreiche Veränderungen in die Wege geleitet werden.
honorar
Bei der Preisfindung orientiere ich mich an der Gebührenordnung für Heilpraktiker (GebüH).
Heilpraktikerkosten sind Privatleistungen und können von mir nicht mit den Krankenkassen abgerechnet werden.
Sollten Sie privat versichert sein oder einen Vertrag mit einer privaten Krankenzusatzversicherung abgeschlossen haben, werden oftmals die Kosten des Honorars anteilig übernommen. Die Höhe der Kostenerstattung hängt im Einzelfall von dem Vertrag ab, den Sie mit Ihrer Versicherung abgeschlossen haben. Bitte informieren Sie sich bei Ihrer Versicherung. Gerne bin ich Ihnen dabei behilflich, abzuklären, welche konkreten Übernahmebedingungen Ihre Krankenkasse für eine Behandlung stellt.
Mein Honorar für eine Therapie- bzw. Beratungsstunde beträgt 90,- €.
Für das Erstgespräch berechne ich 70,- €.
Eine Therapie- bzw. Beratungsstunde dauert 60 Minuten.
Ich bitte Sie, das Honorar bei Termin bar zu bezahlen.
Eine erforderliche Therapie darf nicht an mangelnden finanziellen Mitteln scheitern. Sollten Sie sich in einer schwierigen Lage befinden, sprechen Sie mich bitte darauf an. In Einzelfällen können wir individuelle Konditionen finden, beispielsweise Ratenzahlungen.
zusammenarbeit
Ich führe eine Terminpraxis. Daher sind die Termine speziell für Sie reserviert. Falls Sie einen vereinbarten Termin einmal nicht einhalten können, bitte ich Sie um eine Absage spätestens 24 Stunden vorher. Bitte haben Sie Verständnis, dass ich bei einer kurzfristigen Absage ein Ausfallhonorar in Höhe von 50,- € in Rechnung stelle.
Als therapeutisch und beratend tätige Heilpraktikerin für Psychotherapie unterliege ich grundsätzlich der Schweigepflicht. Dies gilt auch für Angehörige meiner Klienten, so weit diese, wie beispielsweise bei Kindern, nicht erziehungsberechtigt sind.
Vorteile als Selbstzahler
Es erfolgt keine Übermittlung von Informationen und Daten über Ihre Person an Ihre Krankenkasse
Es entstehen Ihnen keine späteren Nachteile bei der Berufswahl, beim Wechsel in eine private Krankenkasse oder beim Abschluss von Krankenzusatz – oder Berufsunfähigkeits- versicherungen
Sie können Krankheits- bzw. Therapiekosten manchmal als außergewöhnliche Belastung steuerlich geltend machen